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Santorin

Eine griechische Insel mit atemberaubenden Flair

Santorin

Santorin ist absolut einzigartig: Das Feeling, die Gastfreundschaft, die weißen Häuser, das tiefblaue Meer und der strahlende Himmel. Es ist ein Ort auf diesem Fleckchen Erde, der dem Himmel so nah und dem Alltag so fern ist, und der unsere Sinne mit Schönheit überflutet.

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Bevor ich euch auf eine kleine Reise nach Santorin mitnehme, vielleicht noch eins vorab: In meinen Travel-Stories geht es mir vor allem darum euch einen ersten Einblick und ein Gefühl für die verschieden Orte, Länder und Inseln zu vermitteln. Es ist sind sicher keine klassischen Reiseführer Berichte, anhand derer man seinen Urlaub komplett durchplant. Sie dienen eher dazu euch Inspiration zu schenken, damit ihr überlegen könnt, ob dieser oder jene Ort etwas hat, was euch anspricht, was ihr gerne selbst weiter entdecken möchtet. 

Meine erste Reise nach Griechenland führte meinen Freund und mich damals nach Santorin: 2018 flogen wir über Ostern eine Woche auf die "Weiße Insel" im Ägäischen Meer. Bis dahin kannte ich sie nur von Postkartenmotiven, vor allem die berühmten blauen Kuppeldächer der Stadt Oia.

Als großer Italien-Fan hätte ich niemals damit gerechnet, dass mich Santorin so sehr beeindrucken und verzaubern würde. Bis heute noch gerate ich ins Schwärmen, wenn ich an diesen Urlaub zurückdenke. 

Für mich gehört Santorin definitiv zu den Orten der Welt, die man gesehen haben sollte, denn hier erlebt man ein Feuerwerk für alle Sinne, das wirklich fasziniert: Die Kontraste der Farben, die schneeweißen Häuser, das strahlende Blau des Himmels und das dunkelblaue Meer, zusammen mit einer unendliche Weite, die sich vor einem ausbreitet. Ich weiß noch genau, wie unbeschwert und frei mich dieser Anblick fühlen ließ, während mir die lauwarme Frühlingsluft ins Gesicht wehte. Ich konnte mich kaum sattsehen an all der Schönheit, die diese Insel zu bieten hat.

Hinzu kam die gute griechische Küche, die ich für mich entdeckte: Von gefüllten Paprika mit Reis über Auberginen in Tomatensauce, Krautsalat und deftigem Gemüse mit Kartoffeln bis hin zu meinen zwei neuen Lieblingsdesserts: Galaktoboureko (Werbung ohne Auftrag) und Banoffee-Pie (Werbung ohne Auftrag), die wirklich jede Sünde wert waren. 

Galaktoboureko ist eine Blätterteigspezialität gefüllt mit einer Art Vanillecreme und süßem Sirup. Nach dessen Genuss brauchte ich zwar gut zwei Stunden Ruhezeit, da ich gefühlt in ein kleines Zuckerkoma fiel, doch das war es mir wert ;-).

Banoffee ist eine Art Karamelltorte mit gezuckerter Kondensmilch und Bananen, die wahrscheinlich ebenso kalorienreich und sündig, wie auch lecker ist.

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Kirini Santorin

The Leading Hotels of the World

Wenn man die Kalorien wieder abtrainieren und dabei noch einen wunderschönen Blick über die Insel und das Meer genießen möchte, kann man den Wanderweg oberhalb der Felsenküste entlanggehen. Er reicht von Fira bis Oia und soll wirklich sehenswert sein. Diese Tour steht für unsere nächste Reise schon ganz weit oben auf unserer To-Do Liste, da wir bei unserem ersten Inselbesuch leider zu spät davon erfahren haben.

Um die Insel besser erkunden zu können, empfehle ich zumindest ein paar Tage lang ein Auto zu mieten. Wir sind in beinahe in alle Himmelsrichtungen gefahren und haben dabei die vielen verschiedenen Facetten von Santorin kennengelernt. Der rote Strand im Süden (Kokkini Paralia) war für mich ein echtes Highlight. Die roten Felsen strahlen ein ganz besonderes Flair aus und das türkis-blaue Meer bildet einen unfassbar schönen Kontrast dazu. Bei unseren Ausflügen rund um die Insel haben wir zudem mitten im nirgendwo an einem "unbedeutenden" Straßenrand die allerschönsten Sonnenuntergänge gesehen.

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Blau und Weiß

Tolle Kontraste

Dabei ist eigentlich Oia, ein idyllischer Küstenort im Norden, für seine Sonnenuntergänge bekannt. Und es stimmt, sie sind dort wirklich phänomenal, jedoch sollte man sich darauf einstellen, dass man den Tagesausklang mit tausenden von anderen Menschen gemeinsam genießt. Selbst in der Nebensaison muss man sich zur Sonnenuntergangszeit zunächst seinen Weg durch die Touristenmengen bahnen und hoffen, dass man irgendwo noch ein Plätzchen ergattert, um die Sonne auch tatsächlich im Meer versinken zu sehen.

Mein Fazit lautet daher: Es ist sicher schön, dies einmal mitzuerleben, jedoch haben mich die Momente, die mein Freund und ich alleine spontan auf der Insel erlebten, sehr viel mehr berührt und sind mir stärker im Gedächtnis geblieben.

Unsere Unterkunft

Während der Woche wohnten wir zunächst eine Nacht in Fira, da wir spätabends ankamen, und fuhren dann weiter nach Oia ins Hotel Katikies Kirini Santorini (Werbung ohne Auftrag), z.B. hier** buchbar. Dies ist sicher mit ein Grund, warum ich mich wie Himmel fühlte. Denn vom ersten Moment an, als wir ankamen und von Alex begrüßt wurden, bis zu letzter Sekunde unseres Aufenthaltes, war unser Urlaub einfach nur ein Traum. Es herrschte eine sehr persönliche und herzliche Atmosphäre, so dass man sich wirklich willkommen fühlte. Es ist ein Ort zum Ankommen, Wohlfühlen und Relaxen.

Zu unserer Überraschung hatten wir wegen Umbauarbeiten sogar ein Upgrade bekommen, eine wunderschöne große Suite, ganz im typischen Santorin Stil in Weiß gehalten, mit einer Terrasse von der aus man einen atemberaubenden Blick auf die Caldera hatte. Dort zu sitzen fühlte sich so an, als würde man sich an Deck eines riesigen Schiffs hoch über dem Meer befinden.

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Auch beim Frühstück konnten wir draußen am Pool denselben Blick genießen. Morgens gab es ein reichhaltiges Buffet und einige Wahlmöglichkeiten à la carte. Und mein Highlight: Tolle Drinks, die (vermutlich) selbst vom Hotel gezaubert worden waren, wie Apfel-Eistee mit Zimt und andere erfrische Kreationen.

Eine Woche auf Santorin zu verbringen, war wie ein Reset-Knopf zu drücken und voller Energie wieder nach Hause zurückzukehren. All die Eindrücke waren so reichhaltig und so anders gewesen, als das, was ich bisher gesehen hatte.  

Ich kann jedem eine Reise auf diese idyllische Insel nur empfehlen. Wir waren damals in der Vorsaison da, so dass die Insel noch nicht allzu überlaufen war und man dennoch bereits den aufsteigenden Frühling und die angenehmen Temperaturen genießen konnte. Sicher hat die Insel zu jeder Jahreszeit ein anderes Flair, aber im Frühjahr hat sie mir besonders gut gefallen.

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Die Altstadt von Oia

Ein einmaliges Spiel der Formen und Farben